public art experience

vorstellung des projekts

ablauf

Der Ansatz des Projektes „Public Art Experience“ besteht darin, in einem regelmäßigen Rhythmus Projekte der öffentlichen Kunst durchzuführen, die aufeinander folgen. Ziel ist es ein „Perpetuum mobile“ zu erzeugen, wo jedes Projekt in der Vollendung des ihm vorangehenden Projekts wurzelt. Die Projekte werden im Rahmen von Künstlerresidenzen entwickelt. Jede Residenz hat ein eigenes Thema und untersteht einem Projektleiter oder einer Projektleiterin. Die Auswahl der Künstler wird nach der Durchführung eines Ideenwettbewerbs getroffen, der gemäß der Bestimmungen des Gesetzes vom 30. Juli 1999 organisiert wird. Das gesamte Verfahren des Projekts „Public Art Experience“ ist öffentlich und bezieht die Bevölkerung weitgehend mit ein, in Form unterschiedlicher Veranstaltungen wie Konferenzen, Diskussionsrunden, Zugang zu den Werkstätten und selbst Sommerakademien.
Der Ort, an dem die Kunstprojekte angesiedelt sind ist Belval, insbesondere die Hochofenterrasse, die somit zu einem großen Labor der öffentlichen Kunst, zu einem Schöpfungszentrum und zu einem lebendigen Ort der Kunst wird. Die Werke können temporär sein oder von Dauer, eventuell auch keine materielle Existenz haben. Was in jedem Fall immer erhalten bleiben wird, ist die Dokumentation der Genese, die Dokumentation der Schöpfung von Werken. Diese Dokumentation, wie auch die Werke selbst, gehören zum Kulturgut, das durch das Projekt „Public Art Experience“ erzeugt wird.